Die strahlende Sonne begleitete sie auf ihrem Weg, während sie sich voller Vorfreude und Erwartung auf das bevorstehende Erlebnis begaben.
Die Pilgerung begann mit einem Besuch in der Kirche, wo die Gruppe um das Taufbecken versammelt wurde. Dort wurde gemeinsam das Kreuzzeichen gemacht, um an den Beginn ihres Glaubensweges durch die Taufe zu erinnern. Es wurde reflektiert, wie die Taufe den Anfang einer Reise mit Gott markierte, die nun in die Selbstbestimmung und bewusste Entscheidung für den Glauben führt.
Die Osterkerze wurde entzündet, symbolisch für das Licht, das die Firmlinge in die Welt tragen sollen. Mit einem Verweis auf die Bibelstelle Mt 5,14 wurde betont, dass jeder Mensch ein Licht in Gottes Augen ist und dass Gott stets an ihrer Seite ist.
Die Pilgerung setzte sich fort, und an verschiedenen Stationen gab es immer wieder Impulse. Ein Zitat von Anselm Grün ermutigte die Firmlinge, ihren eigenen Weg zu finden und mutig zu gehen. Sie wurden ermutigt, ihren verlässlichen Begleitern Dankbarkeit zu zeigen und selbst verlässliche Begleiter für andere zu sein.
Eine besonders bedeutende Station war die Meditation beim Kreuz am Hames, bei der die Firmlinge ihre Lebenswege reflektierten. Durch symbolische Handlungen mit einem Blatt Papier wurden die Herausforderungen und Segnungen des Lebens verdeutlicht. Eine Legende über die Suche nach dem richtigen Kreuz verdeutlichte die Akzeptanz des eigenen Lebensweges.
Nach dieser tiefgehenden Reflexion erreichte die Gruppe schließlich den Antlashof. Dort wurden sie in Gruppen aufgeteilt und erhielten eine Führung durch die Einrichtung. Der Gründer und Leiter, Roland Hammerschmied, informierte die Firmlinge über die Arbeit des Antlashofs, der sich um Jugendliche mit psychischen Erkrankungen kümmert. Es gab auch ein einfaches Mittagessen.
Der Tag endete mit einem gemeinsamen Abschluss, bei dem die Firmlinge über ihre Erfahrungen reflektierten.
Mit der Bibelstelle, Mt 5, 13 – 16
Du bist das Licht der Welt – du bist das Salz der Erde
wurden die Firmlinge ermutigt, ihre Talente zu nutzen und mutig ihren Weg zu gehen. Als Erinnerung erhielten sie ein kleines Geschenk in Form von Salz.
Die Pilgerung war für die Firmlinge eine bereichernde Erfahrung, die sie gestärkt und inspiriert hat, ihren Glaubensweg bewusst und mutig zu gehen.