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Autor & Entstehung
•    „Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes“ ist ein Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal. 
•    Uraufgeführt wurde es am 1. Dezember 1911 in Berlin im Zirkus Schumann unter der Regie von Max Reinhardt. 


Inhalt in Kürze
•    Jedermann ist sehr reich, lebt verschwenderisch und vernachlässigt moralische Verpflichtungen. 
•    Eines Tages wird er vom Tod aufgesucht; Gott möchte, dass Jedermann vor sein göttliches Gericht tritt. 
•    Er sucht Hilfe bei Freunden, beim Geld, bei seinen Angehörigen – aber nichts und niemand kann ihn begleiten. 
•    Schließlich erkennt Jedermann seine Sünden, trifft auf den Glauben und seine Werke, bereut und bereitet sich auf seinen Tod vor. 
•    Am Ende stirbt er, doch durch Gottes Gnade erlangt er Erlösung. 

 

 

Geschichte:

„Die Vorladung des Jedermann“ in Kilb
 


Die Kilber Pfarrgemeinde hat 2006 am letzten Juli- und ersten August-Wochenende erstmals zur Aufführung des "Kilber Jedermann" eingeladen. 2011 wurde dieses Stück von Hugo von Hoffmannsthal neuerlich auf die Bühne vor der Kirche und im Pfarrgarten gebracht.
Das Originalstück wurde von Reinhard Schwarz ins Mostviertlerische übertragen. Mit der Überarbeitung des Jedermann von Hoffmannsthal folgt Reinhard Schwarz einer über 90jährigen Tradition, den gereimten, gehobenen, nicht immer leicht verständlichen Text der Originalfassung in eine regionaltypische Sprache zu übertragen. Der Mondseer Jedermann aus 1920 oder die bayrische Fassung aus dem Jahr 2002 lieferten für Schwarz die Grundlage seines "Mostviertler Jedermann".
Aus dem barocken Lebemann wird in der Kilber Inszenierung ein Unternehmer der Gegenwart. Mit der Mundart wird jeder Darsteller zur vertrauten Person - zum Nachbarn von Nebenan. Um die beiden Welten, die endliche und die ewige auch stilistisch zu trennen, wechselt die Kilber Fassung bei Gott, beim Tod, den guten Werken und dem Glauben von der Mundart ins Hochdeutsch. Als Hauptdarsteller waren 2006 und 2011 Josef Brauner in der Rolle des Jedermann, Hannes Wagner als Jedermanns Freund und Anita Roitner-Janker als Buhlschaft zu sehen.
Wesentlicher Inhalt des Stückes ist der christliche Gedanke, dass das irdische Leben eine Vorbereitung auf das ewige sein sollte und der Mensch daher nicht nach dem Vermehren des irdischen Besitzes streben sollte. 


Gedanken des Verfassers zum "Kilber Jedermann"
Die Geschichte vom „Leben und Sterben des reichen Mannes“ ist uralt. Hofmannsthal, der Dichter des durch die Salzburger Festspiele bekannten Stückes, bezeichnet sie als Märchen und verleiht ihr eine dem entsprechende Umgebung, mit einer gehobenen, gereimten Sprache, mit der Personifizierung von Vertretern der beiden Welten, der ewigen und der endlichen, irdisch - menschlichen. Daher treten Gott, der Tod, die guten Werke und der Glaube und auch der Teufel als reale Personen auf, die dem Menschen als solchem den Übertritt von der einen Welt in die andere anordnen bzw. ihn dabei unterstützen. Dass sich der Mensch von seinem irdischen Leben, das er kennt und liebt, nur sehr ungern trennen und sich nicht auf eine unbekannte und ungewisse Zukunft einlassen will, scheint vordergründig verständlich und eben sehr menschlich. Dem gegenüber steht der christliche Gedanke, dass das irdische Leben eine Vorbereitung auf das ewige sein sollte und das Streben des Menschen daher nicht auf das Vermehren irdischen Besitzes gerichtet sein sollte. Jedermann kann dies erst im letzten Augenblick seiner Todesstunde einsehen, und doch öffnet sich dadurch die Tür in ein besseres Jenseits.
Der Gedanke Hofmannsthals, diesen Inhalt möglichst zeitlos und als immerwährend gültig zu zeigen, ist für viele Zuseher nicht immer leicht verständlich, wenn die Sprache zu „kunstvoll“, die Personen zu weit vom Hier und Jetzt entfernt sind. Daher hat es bereits vor etwa 80 Jahren Bestrebungen gegeben, die Geschichte des Jedermann dem breiten Publikum näher zu bringen; der „Mondseer Jedermann“ wird heute noch jährlich aufgeführt. Aber auch ganz neue Fassungen gibt es, wie den „Bayrischen Jedermann“. So entstand die Idee, einen „Kilber Jedermann“ im Mostviertler Dialekt entstehen zu lassen. Aus anfänglichen Bemühungen, Vorhandenes zu „übersetzen“, ist schließlich eine komplette Neufassung geworden.
Der Kilber Jedermann, der genauso gut eine Jederfrau sein kann, ist eine Person der Gegenwart: ein örtlicher Unternehmer, der es mit Chuzpe und auch Glück zu Wohlstand gebracht hat, lebt von Dividenden und Zinsen, über die er nur sehr ungern Verhandlungen führt und derentwegen er auch vor Gerichtsprozessen nicht zurückschreckt. Auf Drängen seiner gläubigen Mutter verlobt er sich mit seiner Freundin und feiert ein großes Fest. Da will ihn unerwartet der Tod abholen - ein Herzinfarkt vielleicht. Und nun beginnt in Jedermanns letzter Stunde ein mühsamer Lernprozess, der schließlich doch noch zum Glauben an die Gnade Gottes führt und ihn damit der Hand des Teufels entreißt, der enttäuscht abziehen muss.
Der „Kilber Jedermann“ ist in allen Belangen original: die Idee stammt vom „Arbeitskreis kirchliche Feste“; Ort wird der Platz zwischen Kirche und Pfarrhof sein; die Darsteller sind vorwiegend passionsspielerprobte Kilberinnen und Kilber; örtliche Kulturschaffende sind eingebunden; die Regie liegt in den Händen eines bewährten Teams; und der Text ist extra für Kilb geschrieben.

 

So vergingen einige Jahre bis Sylvia und Bernhard Teufl 2025 den Versuch starteten, den Kilber Jedermann wieder zur Aufführung zu bringen. Altbewährte und neue Laiendarsteller konnten gewonnen werden. Der Text wurde etwas überarbeitet und auch eine neue Spielstätte (im Pfarrgarten) wurde gefunden. Mit der Hoffnung, an den Erfolg der vergangenen Aufführungen anschließen zu können,freuen sich alle schon auf die Premiere im Juli 2026.
 


Kirchenweg 2

3233 Kilb

Tel: 02748 72 50

P. Christian Gimbel OSB : +43 664 80 181 215

E-Mail: kilb@dsp.at

 

Kanzleiöffnungszeiten:

MO 9:00 - 13:00 Uhr

Pfarrsekretärin, tel. Erreichbarkeit Mo - Fr 9:00 - 13:00, 0676/82 66 33 431

 

E-Mail: Webmaster

 

        

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